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Keoma – Das Lied des Todes

Daten und Fakten zu diesem Film

Originaltitel:Keoma
Erscheinungsjahr:1976
Produktionsland:Italien
Länge:97 Minuten
Regie:Enzo G. Castellari
Besetzung:Franco Nero, William Berger, Olga Karlatos, Orso Maria Guerrini
Genre:Italowestern
Musik:Guido & Maurizio De Angelis
Drehbuch:Mino Roli, Nico Ducci, Luigi Montefiori, Enzo G. Castellari
Drehorte:Campo Imperatore, Abruzzen, Italien
Altersfreigabe:FSK 16
Hauptdarsteller von Keoma – Das Lied des Todes

Kurzinhalt

Keoma, ein Halbblut und ehemaliger Bürgerkriegskämpfer, kehrt in seine Heimatstadt zurück, die von Banditen und einer tödlichen Pockenepidemie heimgesucht wird. Gemeinsam mit seinem Stiefvater und seinem alten Freund George nimmt er den Kampf gegen die Unterdrücker auf. Doch die Konfrontation mit seiner Vergangenheit und seinen Brüdern führt zu einer epischen Abrechnung.

Ausführlicher Inhalt

Nach Jahren im Bürgerkrieg kehrt Keoma in eine Stadt zurück, die von Caldwell, einem skrupellosen Banditen, kontrolliert wird. Seine Brüder haben sich gegen ihn gewandt, doch Keoma stellt sich mit der Hilfe von George und Lisa gegen die Unterdrückung. In einem packenden Finale tötet Keoma seine Brüder und befreit die Stadt, bevor er weiterzieht und seine Reise fortsetzt.

Trailer

Kritik / Rezension

"Keoma – Das Lied des Todes" wird oft als einer der letzten großen Italowestern bezeichnet. Der Film beeindruckt durch seine innovative Bildsprache, die packende Handlung und die überzeugenden Darstellungen, allen voran Franco Nero als wortkarger Held. Die Musik von Guido & Maurizio De Angelis verleiht dem Film eine melancholische und zugleich epische Atmosphäre. Mit einer Bewertung von 85 Punkten zählt "Keoma" zu den Klassikern seines Genres.

Hauptdarsteller

Hauptdarsteller von Keoma – Das Lied des Todes

Franco Nero
Rolle: Keoma

Franco Nero, einer der bekanntesten Darsteller des Italowesterns, glänzt in der Rolle des wortkargen Rächer Keoma. Bekannt wurde er vor allem durch seine Darstellung in *Django* (1966). Seine Darstellung des Keoma gilt als eine seiner intensivsten Leistungen.

William Berger
Rolle: William Shannon

William Berger bringt als Keomas Stiefvater eine emotionale Tiefe in den Film. Der erfahrene Schauspieler war in zahlreichen Italowestern zu sehen und verleiht seiner Figur eine beeindruckende Würde.

Olga Karlatos
Rolle: Lisa

Olga Karlatos überzeugt als schwangere Lisa, die Keoma hilft, die Stadt von den Banditen zu befreien. Ihre tragische Figur ist ein zentraler emotionaler Anker des Films.

Hinter den Kulissen

Hinter den Kulissen von Keoma – Das Lied des Todes

Die Dreharbeiten zu *Keoma* fanden größtenteils in Italien statt, insbesondere in den Elios-Studios und auf der Hochebene Campo Imperatore. Regisseur Enzo G. Castellari kombinierte klassische Italowestern-Elemente mit innovativen filmischen Techniken wie Rück- und Vorausblenden. Die eindrucksvollen Kulissen wurden von Carlo Simi gestaltet, einem der renommiertesten Szenenbildner des Genres.

Während der Dreharbeiten schrieb Castellari viele Szenen spontan um, was den Schauspielern Flexibilität abverlangte. Die einzigartige Filmmusik von Guido & Maurizio De Angelis wurde speziell komponiert, um die emotionale Tiefe des Films zu unterstreichen.

Drehorte

Drehorte von Keoma – Das Lied des Todes

Campo Imperatore, Abruzzen: Die spektakulären Landschaften des Gran Sasso d’Italia boten die perfekte Kulisse für die epischen Reitszenen und Kämpfe des Films.

Elios-Studios, Rom: Die verlassenen Westernsets der Studios wurden für die Szenen in der Stadt genutzt und durch zusätzliche Details wie Altmetall und künstlichen Nebel aufgewertet.

Palestrina: Die Anfangsszene mit dem Tod und das finale Duell wurden in einem weiteren verlassenen Westernset in der Nähe von Palestrina gefilmt.

Preise und Auszeichnungen

Obwohl Keoma zur Zeit seines Erscheinens kein großer Kassenschlager war, hat er sich als Klassiker des Italowesterns etabliert und wurde in Retrospektiven gefeiert. Das Museum of Modern Art (MoMA) hat eine Kopie des Films in seine Sammlung aufgenommen und ihn als „stilistisch eindrucksvollen Western“ gewürdigt. Der Film gilt als eines der letzten Meisterwerke seines Genres.

Kommentare

FN
FilmNerd:
"Ein Meisterwerk des Italowesterns! Die Musik und die Bildgestaltung sind einzigartig."
WS
WesternFan:
"Franco Nero ist in Hochform! Ein Film, den jeder Fan des Genres gesehen haben sollte."

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