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Film - Filmbeschreibung

Rocky Balboa

Erscheinungsjahr: 2006
Herstellungsland: USA
Regisseur: Sylvester Stallone
Genre: Action
Darsteller: Sylvester Stallone (Rocky Balboa), Burt Young (Paulie), Antonio Tarver (Mason Dixon), Geraldine Hughes (Marie), Milo Ventimiglia (Rocky Balboa Jr.), Tony Burton (Duke), James Francis Kelly III (Steps), Alfred Joseph Benza (L.C.), Henry G. Sanders (Martin)

Rocky Balboa

Kurzinhalt

Boxlegende Rocky will die Vergangenheit mit dem Tod seiner großen Liebe Adrian endlich hinter sich lassen. Doch noch einmal steigt er in den Ring, um sich zu beweisen, dass er es auch als alter Mann noch gegen den jungen amtierenden Champion drauf hat...

Filmtrailer

ausführlicher Inhalt

In "Rocky Balboa", dem sechsten Teil der Rocky-Filmreihe aus dem Jahr 2006, sehen wir einen gealterten Rocky, der sich inzwischen aus dem Boxsport zurückgezogen hat. Nach dem Tod seiner Frau Adrian führt er ein ruhiges Leben und betreibt ein kleines, aber erfolgreiches italienisches Restaurant in Philadelphia, in dem er Gästen von seinen früheren Tagen erzählt. Gleichzeitig kämpft er mit dem Verlust seiner Frau und den Spannungen zu seinem Sohn Robert, der sich im Schatten seines berühmten Vaters sieht.

Rockys Leben ändert sich, als er Marie wiedertrifft, ein Mädchen, das er vor 30 Jahren nach Hause gebracht hatte und das nun eine alleinerziehende Mutter ist. Währenddessen steht der amtierende Boxweltmeister Mason "The Line" Dixon in der Kritik, da er noch keinen würdigen Gegner im Ring hatte. Eine computergenerierte Simulation eines Kampfes zwischen Rocky in seinen besten Jahren und Dixon weckt Rockys Leidenschaft für den Boxsport neu. Obwohl viele an seinem Alter zweifeln, nimmt Rocky die Herausforderung für einen Schaukampf gegen Dixon an.

Der Kampf ist ein hartes Ringen, in dem Rocky trotz seines Alters eine beeindruckende Kondition zeigt. Das Ende des Kampfes ist knapp, und obwohl Dixon als Sieger durch eine geteilte Entscheidung hervorgeht, ist es Rocky, der die Herzen der Zuschauer gewinnt und die Achtung, die er im Ring zeigt, ihm seinen Frieden mit dem Sport und sich selbst bringt.

Das Ende des Films zeigt einen versöhnlichen Rocky, der an Adrians Grab seinen Frieden findet und seinem Leben einen neuen Sinn gibt.

Filmkritik / Rezension

"Rocky Balboa" ist mehr als nur ein weiterer Boxerfilm; es ist eine Studie über Alter, Verlust und Entschlossenheit. Sylvester Stallone bringt uns in einer bewegenden Darstellung zurück in das Leben des einst berühmten Boxers Rocky Balboa. Wir finden einen Mann, der mit dem Verlust seiner geliebten Frau Adrian und der Entfremdung von seinem Sohn Robert konfrontiert ist. Statt sich jedoch in seiner Trauer zu verlieren, entdeckt Rocky eine neue Leidenschaft und einen neuen Zweck, als eine computergenerierte Simulation ihn zum Sieger gegen den aktuellen Champion erklärt.

Stallone, der auch Regie führte und das Drehbuch schrieb, zeigt uns einen Rocky, der nicht bereit ist, sich dem Alter zu ergeben. In einer Welt, die ihn schon fast vergessen hat, will er beweisen, dass er immer noch zählt. Der Film greift die zentralen Themen der Rocky-Serie auf – den Kampf gegen alle Widrigkeiten und den Glauben an sich selbst – und aktualisiert sie für ein neues Publikum.

Die Besetzung liefert durchweg solide Leistungen, wobei Stallone selbst in einer Rolle glänzt, die seine ganze Karriere definiert hat. "Rocky Balboa" ist ein Film, der sein Publikum sowohl emotional berührt als auch inspiriert, indem er zeigt, dass es nie zu spät ist, zurückzuschlagen und seine Träume zu verfolgen. Der Film erreicht eine seltene Tiefe für einen Sportfilm und rundet die Saga auf eine Weise ab, die sowohl befriedigend als auch nachdenklich stimmt.

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