"Don't Move" erzählt die Geschichte von Iris, die in einem abgelegenen Wald auf einen Serienmörder trifft. Nachdem er ihr ein lähmendes Mittel injiziert hat, beginnt für sie ein Wettlauf gegen die Zeit, um ihrem Peiniger zu entkommen.
Iris (Kelsey Asbille) ist eine junge Frau, die nach dem tragischen Verlust ihres Sohnes am Rande des emotionalen Zusammenbruchs steht. Ihr Leben ist von Schuldgefühlen und Trauer geprägt, da sie sich für den tödlichen Unfall verantwortlich macht. Um Abstand von ihrer schmerzhaften Vergangenheit zu gewinnen und einen Weg zur Heilung zu finden, beschließt sie, sich in die abgelegenen Wälder von Big Sur, Kalifornien, zurückzuziehen. In der Stille und Einsamkeit der Natur hofft sie, Frieden zu finden und neue Kraft zu schöpfen.
Doch ihre Reise nimmt eine düstere Wendung, als sie auf einen mysteriösen Fremden namens Richard (Finn Wittrock) trifft. Zunächst scheint Richard harmlos und bietet ihr seine Hilfe an, als sie sich in den Wäldern verirrt. Schnell jedoch enthüllt er seine wahre Natur: Richard ist ein kaltblütiger Serienmörder, der seine Opfer mit einer perfiden Methode quält. Er injiziert ihnen ein lähmendes Mittel, das sie bewegungsunfähig macht, während sie bei vollem Bewusstsein bleiben. Iris wird zur Zielscheibe seiner sadistischen Spielchen, als er sie mit dem Gift infiziert und ihr erklärt, dass sie keine Chance habe, ihm zu entkommen.
Die Handlung nimmt an Intensität zu, als Iris, trotz ihrer eingeschränkten Bewegungsfähigkeit, einen unbändigen Überlebenswillen entwickelt. Während Richard sie in ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel verwickelt, erinnert sich Iris an die Worte ihres verstorbenen Sohnes und schöpft daraus Kraft. Sie nutzt jeden noch so kleinen Moment und jede Gelegenheit, um ihrem Peiniger zu entkommen. Ihre Strategien reichen von emotionaler Manipulation bis hin zur geschickten Nutzung ihrer Umgebung, um Richard zu überlisten.
In einer Reihe von beklemmenden und psychologisch aufgeladenen Szenen wird gezeigt, wie Iris ihre Angst in Entschlossenheit verwandelt. Sie kämpft nicht nur gegen Richard, sondern auch gegen ihre eigene Lähmung, die sie immer wieder an ihre körperlichen Grenzen bringt. Währenddessen wird Richard in seinem sadistischen Wahn zunehmend unberechenbar, was die Spannung noch weiter erhöht.
Das Finale gipfelt in einem nervenaufreibenden Showdown in einer abgelegenen Hütte tief im Wald. Hier gelingt es Iris, mit den letzten Kräften eine Falle für Richard zu stellen. In einem packenden Kampf nutzt sie ihre Überlegenheit im Verstand, um ihn zu überwältigen. Schließlich schafft sie es, die lähmende Wirkung des Gifts zu überwinden und sich selbst zu retten. Der Film endet mit Iris, die, schwer gezeichnet von den Erlebnissen, ihren Frieden in der Einsamkeit des Waldes findet, aber auch eine tiefgreifende innere Stärke entdeckt hat.
"Don't Move” ist ein intensiver und spannender Thriller, der durch seine starke schauspielerische Leistung und die durchdachte Regie besticht. Der Film spielt geschickt mit der Hilflosigkeit der Protagonistin und erzeugt eine beklemmende Atmosphäre. Mit einer Bewertung von 75 Punkten zeigt film-datenbank.eu, dass 'Don't Move' ein sehenswertes Werk für Thriller-Fans ist.
Der Thriller "Don't Move" wurde an verschiedenen Schauplätzen gedreht, die maßgeblich zur intensiven Atmosphäre des Films beitragen. Obwohl die Handlung in den Wäldern von Big Sur, Kalifornien, angesiedelt ist, fanden die Dreharbeiten hauptsächlich in Bulgarien statt. Die vielfältigen Landschaften Bulgariens boten die perfekte Kulisse, um die dichten Wälder und abgelegenen Gebiete darzustellen, die für die Handlung von zentraler Bedeutung sind.
Die Hauptdreharbeiten fanden von Juni bis Juli 2023 in und um Sofia, der Hauptstadt Bulgariens, statt. Die umliegenden Wälder und Berge wurden genutzt, um die kalifornische Wildnis authentisch nachzubilden. Ein markanter Drehort war der Witoscha-Berg nahe Sofia, insbesondere die Region Zlatnite Mostove, bekannt für ihre beeindruckenden Steinflüsse. Diese Kulisse wurde für Szenen verwendet, in denen die Protagonistin Iris durch felsiges Gelände navigiert.
Einige Szenen, insbesondere zu Beginn des Films, wurden tatsächlich in Kalifornien gedreht. So diente die Bixby Creek Bridge in Monterey County als Schauplatz für eine Autofahrt von Iris. Diese ikonische Brücke ist bekannt für ihre beeindruckende Architektur und wurde in mehreren Film- und Fernsehproduktionen verwendet.
Die Entscheidung, hauptsächlich in Bulgarien zu drehen, wurde aus logistischen und finanziellen Gründen getroffen. Die vielfältigen Landschaften Bulgariens ermöglichten es dem Produktionsteam, die gewünschten Umgebungen effektiv darzustellen, während gleichzeitig die Produktionskosten im Vergleich zu Dreharbeiten in den USA reduziert wurden. Diese Wahl unterstreicht die Bedeutung der Drehorte für die Schaffung der intensiven und bedrückenden Stimmung, die "Don't Move" auszeichnet.
Ein kleiner Filmfehler fällt auf, als Iris trotz der Lähmung ihre Hand bewegt, was der Handlung widerspricht. Außerdem ist ein Crewmitglied in einer Reflexion auf einem Fenster kurz sichtbar.
Der Film erhielt lobende Kritiken für seine bedrückende Atmosphäre und die schauspielerischen Leistungen. Er wurde für den "Best Thriller Feature"-Award beim Fantasia Film Festival nominiert.
Kelsey Asbille verbrachte Wochen damit, Bewegungsunfähigkeit zu simulieren, um ihre Rolle authentisch darzustellen. Der Film entstand innerhalb von nur 28 Drehtagen, und viele Szenen wurden bei natürlichem Licht gefilmt, um die düstere Stimmung zu verstärken.
Während der Dreharbeiten kam es zu einem bemerkenswerten Ereignis: Zwei Tage vor Abschluss der Produktion wurde dem Film eine vorläufige Vereinbarung erteilt, die es ermöglichte, die Dreharbeiten während des SAG-AFTRA-Streiks 2023 fortzusetzen. Dies unterstreicht die Entschlossenheit des Teams, das Projekt trotz der Herausforderungen abzuschließen.
Die Musik für den Film wurde von Mark Korven und Michelle Osis komponiert. Korven ist bekannt für seine Arbeit an Filmen wie "The Witch" und "The Lighthouse", während Osis für ihre Zusammenarbeit mit Korven bei verschiedenen Projekten bekannt ist. Ihre gemeinsame Arbeit an "Don't Move" trägt wesentlich zur intensiven Atmosphäre des Films bei.
Die Entscheidung, hauptsächlich in Bulgarien zu drehen, wurde aus logistischen und finanziellen Gründen getroffen. Die vielfältigen Landschaften Bulgariens ermöglichten es dem Produktionsteam, die gewünschten Umgebungen effektiv darzustellen, während gleichzeitig die Produktionskosten im Vergleich zu Dreharbeiten in den USA reduziert wurden. Diese Wahl unterstreicht die Bedeutung der Drehorte für die Schaffung der intensiven und bedrückenden Stimmung, die "Don't Move" auszeichnet.
Lisa: "Ein fesselnder Thriller, der bis zur letzten Minute packt! Die Spannung ist kaum auszuhalten."
TomGross: "Kelsey Asbille spielt großartig, und die bedrückende Atmosphäre macht den Film zu einem Highlight."
Julia: "Die Handlung ist spannend und einzigartig. Definitiv ein Muss für Thriller-Fans."
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