Chris Gardner will durch den Verkauf von Knochendichtemessgeräten seinen Lebensunterhalt verdienen. Doch sein Vorhaben misslingt und er kann nicht mal seine Miete bezahlen. Schließlich wird er auch noch Ehefrau Linda verlassen, die jedoch den gemeinsamen fünfjährigen Sohn Christopher bei ihm lässt. Chris erhält durch sein Geschick einen Praktikumsplatz in einer Börsenfirma. Nun muss er am Tag dort Kunden akquirieren und sich abends mit Christopher eine Bleibe in verschiedenen Obdachlosenheimen suchen...
Die Geschichte dreht sich um Chris Gardener (gespielt von Will Smith), der in den 1980er Jahren in San Francisco lebt. Er ist ein ehrgeiziger Verkäufer, der von einem besseren Leben träumt. Trotz finanzieller Schwierigkeiten und beruflicher Rückschläge ist er fest entschlossen, alle Hindernisse zu überwinden und das Glück für sich und seinen Sohn Christopher (gespielt von Jaden Smith) zu finden.
Chris Gardener investiert seine letzten Ersparnisse in den Kauf von teuren Medizin-Scannern, die er als Verkäufer vermarkten möchte. Doch die Geschäfte laufen schleppend, und er gerät in eine finanzielle Krise. Seine Frau Linda (gespielt von Thandie Newton) verlässt ihn und lässt ihn mit ihrem Sohn alleine zurück. Ohne ein Zuhause und mit begrenzten Mitteln muss Chris seinen Sohn auf der Straße aufziehen.
Die Handlung zeigt eindrucksvoll Chris' unermüdlichen Einsatz, um sich und seinen Sohn aus der Armut zu befreien. Er nimmt unbezahlte Praktika in einer renommierten Broker-Firma an, in der Hoffnung, am Ende eine bezahlte Anstellung zu erhalten. Während dieser Zeit jongliert er mit den Herausforderungen des Obdachlosendaseins und kämpft darum, Christopher ein besseres Leben zu bieten.
Die Beziehung zwischen Chris und seinem Sohn bildet das emotionale Herzstück des Films. Christopher sieht auf zu seinem Vater trotz der widrigen Umstände und unterstützt ihn in jeder Hinsicht. Die zarten Momente zwischen Vater und Sohn vermitteln eine Botschaft der Stärke, der Familie und der unerschütterlichen Liebe.
Will Smith überzeugt in seiner Rolle als Chris Gardener mit einer bemerkenswerten Darstellung. Er vermittelt die Frustration, die Entschlossenheit und die Verletzlichkeit seines Charakters auf außergewöhnliche Weise. Seine Chemie mit seinem echten Sohn Jaden Smith, der die Rolle des Christopher übernimmt, trägt zur Glaubwürdigkeit und Emotionalität der Geschichte bei.
Regisseur Gabriele Muccino gelingt es, die Zuschauer in die Welt von Chris Gardener einzutauchen und die Schwierigkeiten, denen er gegenübersteht, authentisch darzustellen. Die Inszenierung der Obdachlosigkeitsszenen und die visuelle Darstellung von San Francisco vermitteln die Härte der Realität, in der die Hauptfigur lebt.
Die Botschaft des Films - dass hartnäckiger Einsatz und der Wille, Hindernisse zu überwinden, letztendlich belohnt werden - ist inspirierend und ermutigend. "Das Streben nach Glück" erinnert uns daran, dass der amerikanische Traum trotz aller Widrigkeiten noch immer greifbar ist, wenn man nur hart genug dafür kämpft.
Insgesamt ist "Das Streben nach Glück" eine bewegende Geschichte über einen Mann, der alles riskiert, um die Chancen für sich und seinen Sohn zu verbessern. Dank der hervorragenden schauspielerischen Leistung, der einfühlsamen Regie und der inspirierenden Botschaft ist der Film ein absolutes Muss für alle, die sich von Geschichten über Überwindung und menschliche Entschlossenheit berühren lassen wollen.