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Film

Alexander, der Lebenskünstler

Daten und Fakten zum Film

Alexander, der Lebenskünstler (1928)

Inhaltsangabe

„Alexander, der Lebenskünstler“ erzählt die Geschichte von Alexander (Adolphe Menjou), einem charmanten Lebemann, der sich in ein Netz aus Lügen und Missverständnissen verstrickt, als er sein Doppelleben zwischen zwei Frauen aufrechterhalten will. Während er die elegante Madame Renée (Florence Vidor) für sich gewinnen möchte, muss er gleichzeitig seine Beziehung zur temperamentvollen Arlette (Arlette Marchal) vertuschen. Als sein bester Freund (Basil Rathbone) ebenfalls um Madame Renée wirbt, eskaliert die Situation zu einem amüsanten Wettstreit voller Verwicklungen.

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Kritik & Rezension

Der Film wird für seine leichte, humorvolle Handlung und die stilvolle Regie von Ernst Lubitsch gelobt. Die schauspielerischen Leistungen, besonders von Adolphe Menjou und Florence Vidor, verleihen dem Werk Esprit und Eleganz. Mit seiner Mischung aus Humor und Romantik bleibt der Film bis heute unterhaltsam. 80 von 100 Punkten vergibt film-datenbank.eu für diese charmante Komödie.

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Daten & Fakten

Originaltitel: Alexander, der Lebenskünstler
Produktionsland: USA
Erscheinungsdatum: 1928
Länge: 70 Minuten
Genre: Komödie
Regie: Ernst Lubitsch
Drehbuch: Ernst Lubitsch, Hanns Kräly
Musik: John Leipold
Kamera: Henry Sharp
Hauptdarsteller: Adolphe Menjou, Florence Vidor, Basil Rathbone, Arlette Marchal
komplette Besetzung

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Hinter den Kulissen

Hinter den Kulissen von Alexander, der Lebenskünstler

Der Film entstand in einer spannenden Übergangszeit vom Stumm- zum Tonfilm. Ernst Lubitsch nutzte teilweise bereits Tonpassagen, sodass einige Szenen später nachsynchronisiert wurden. Dies verlieh dem Werk seinen besonderen, hybriden Charakter.

Besonders bemerkenswert ist, dass Alexander, der Lebenskünstler Lubitschs einziger Film war, der für den Oscar als „Bester Film“ nominiert wurde. Auch er selbst erhielt eine Nominierung als „Bester Regisseur“. Ein Großteil des Films gilt jedoch heute als verschollen – nur Fragmente haben in Filmarchiven überlebt. Damit zählt er zu den bedeutendsten verlorenen Werken des klassischen Hollywood-Kinos.

Aufwendig gestaltete Kostüme und detailreiche Kulissen spiegelten die höfische Welt des 18. Jahrhunderts wider. In Kombination mit Lubitschs unverwechselbarem Humor und seinem berühmten „Lubitsch-Touch“ wurde das Werk ein filmhistorisch interessantes Beispiel für die kreative Experimentierfreude der späten 1920er Jahre.

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Hauptdarsteller im Detail

Hauptdarsteller von Alexander, der Lebenskünstler (1928)

Adolphe Menjou (1890–1963) war ein US-amerikanischer Schauspieler, der durch seine elegante Erscheinung und scharfzüngigen Charme zu einem der beliebtesten Darsteller der 1920er und 30er Jahre wurde. Er spielte in mehr als 100 Filmen mit und erhielt 1931 für The Front Page eine Oscar-Nominierung. In Alexander, der Lebenskünstler übernahm er die Titelrolle des Lebemanns Alexander.

Florence Vidor (1895–1977) war ein gefeierter Star des Stummfilms. Sie stand bei Paramount unter Vertrag und zählte zu den bekanntesten Schauspielerinnen der 1920er Jahre. Ihre Karriere endete kurz nach dem Übergang zum Tonfilm. Im Film verkörpert sie die elegante Madame Renée, um die gleich mehrere Männer werben.

Basil Rathbone (1892–1967) stammte aus Südafrika und baute sich in Großbritannien und Hollywood eine Karriere auf. Weltbekannt wurde er später als Sherlock Holmes in der klassischen Filmreihe der 1930er und 40er. In Lubitschs Film ist er als Rivale Alexanders zu sehen, der ebenfalls um die Gunst von Madame Renée buhlt.

Arlette Marchal (1902–1984) war eine französische Schauspielerin, die international Karriere machte und in Hollywood neben Stars wie Rudolph Valentino auftrat. In Alexander, der Lebenskünstler verkörpert sie die temperamentvolle Arlette, deren Beziehung zu Alexander zu weiteren Verwicklungen führt.

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Ähnliche Filme

Ähnliche Filme zu Alexander, der Lebenskünstler

Die Austernprinzessin (1919): Eine turbulente Gesellschaftskomödie von Ernst Lubitsch, die seine Handschrift früh erkennen lässt.

Madame Dubarry (1919): Historischer Liebesfilm, der Lubitsch den internationalen Durchbruch brachte.

Trouble in Paradise (1932): Eine elegante Komödie mit feinem Humor und typischem Lubitsch-Touch.

Design for Living (1933): Eine frivole Dreiecksbeziehung, die Lubitschs Gespür für pointierte Dialoge unterstreicht.

The Front Page (1931): Rasante Journalistenkomödie mit Adolphe Menjou, für die er eine Oscar-Nominierung erhielt.

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Zuschauerkommentare

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A
Anna:
„Ein charmanter nostalgischer Film, der die witzigen Verwicklungen eines Lebemanns zeigt, sehr unterhaltsam.“
T
Tom:
„Eine klassische ururalte Komödie, die mit viel Humor und Charme überzeugt. Ein Genuss für Liebhaber alter Filme.“
L
Lisa:
„Die schauspielerischen Leistungen sind für ihre Zeit hervorragend, besonders von Adolphe Menjou. Sehr amüsant und charmant.“
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