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Film - Filmbeschreibung

Dark Planet

Erscheinungsjahr: 1996
Herstellungsland: USA
Regisseur: Albert Magnoli
Genre: Science-Fiction
Darsteller: Phil Morris (Dr. Fletcher, Rebel), John Beck (Rebel General), Michael York (Winter), Paul Mercurio (Anson Hawke), Harley Jane Kozak (Brandan), Maria Ford (Salera)

Kurzinhalt

Die Menschen machen sich auf die Reise zum fernen Planeten "Dark Planet", um diesen zu erobern. Dadurch wollen sie der Hungersnot und Seuchen auf der Erde entgehen...

ausführlicher Inhalt /Filmkritik/Filmtrailer

In "Dark Planet" (1996), die Erde im Jahr 2638 ist in zwei verfeindete Gruppen gespalten: die genetisch fortgeschrittenen Alphas und die aus Mutanten sowie gewöhnlichen Menschen bestehenden Rebellen. Inmitten des sechsten Weltkriegs starten beide Seiten eine gemeinsame Mission an Bord des Raumschiffs Scylla, um einen neu entdeckten bewohnbaren Planeten, der "Dark Planet" genannt wird, zu erkunden. Dieser Planet befindet sich auf der anderen Seite eines Wurmlochs. Die Mission ist jedoch aufgrund von Misstrauen zwischen den beiden Fraktionen und dem autoritären Verhalten des Kommandanten Winter gefährdet. Die Crew muss sich auf Hawke verlassen, den einzigen, der das Wurmloch zuvor navigiert und überlebt hat??.

Kritik / Rezension

"Dark Planet" aus dem Jahr 1996, inszeniert von Albert Magnoli, entführt das Publikum in eine ferne Zukunft des Jahres 2638, wo die Erde in zwei feindliche Gruppen gespalten ist: die Alphas und die Rebellen. Die Prämisse, eine gemeinsame Mission beider Fraktionen, die durch ein Wurmloch einen potenziell bewohnbaren Planeten erforschen soll, bietet eine faszinierende Grundlage für eine tiefgründige Erkundung von Themen wie Misstrauen, Überleben und der menschlichen Natur.

Trotz dieses vielversprechenden Szenarios bleibt "Dark Planet" jedoch hinter seinen Möglichkeiten zurück. Die Regieführung von Magnoli, der hauptsächlich durch "Purple Rain" Bekanntheit erlangte, wirkt in diesem Science-Fiction-Kontext uninspiriert. Die visuellen Effekte und die Kameraarbeit sind nicht auf dem Niveau, das man von einem Film dieses Genres erwarten würde, was teilweise dem offensichtlich begrenzten Budget zuzuschreiben ist.

Die Schauspielleistungen sind gemischt, mit Michael York, der in seiner Rolle als Kommandant Winter eine bemerkenswerte, wenn auch manchmal übertriebene Darbietung liefert. Paul Mercurio und Harley Jane Kozak, obwohl kompetent, können das Material nicht über die inhärenten Einschränkungen des Drehbuchs und der Produktion hinausheben.

Insgesamt fühlt sich "Dark Planet" wie eine verpasste Gelegenheit an. Die Kernidee und die hintergründigen Fragen, die der Film zu stellen versucht, sind lobenswert, aber die Ausführung lässt den Zuschauer unbefriedigt. Für Fans des Science-Fiction-Genres könnte er einen Blick wert sein, insbesondere für diejenigen, die Interesse an den narrativen Möglichkeiten der Weltraumforschung haben, aber man sollte keine bahnbrechenden visuellen Effekte oder tiefgreifende Charakterstudien erwarten.

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