Als Katalysator für Emotionen von Trauer über Furcht bis hin zu überschwänglicher Freude ist
die passende Musik zu Filmen quasi nicht wegzudenken. Oftmals lässt die Musik die im Film
erzählte Geschichte erst richtig zum Leben erwecken. Neben bereits vorhandenen Sounds
werden nicht selten sogar eigens dafür komponierte Soundtracks erschaffen. So entsteht
sowohl eine inhaltliche als auch funktionale Verbindung zwischen Bild und Ton eines Films.
Insbesondere bei nervenaufreibenden Szenen darf die passende akustische Unterstützung
nicht fehlen. Die angespannte Stimmungs- und Gefühlsebene kann durch spezielle
Soundtracks ideal unterstützt werden. Auch abseits des Nervenkitzels der Filmindustrie gibt
es genug Möglichkeiten, Spannung zu erleben: So kann auf https://casino.netbet.de/ mithilfe
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werden.
Die Bedeutung der richtigen Filmmusik: Wenn Komponisten zu Stars werden
Denkt man an die legendärsten Filme, kommen einem schnell die dazugehörenden
Soundtracks in den Sinn. So ist einfach zu erkennen, welche bedeutende Rolle die richtige
Filmmusik für Stimmung sowie Atmosphäre der Zuschauer einnimmt.
Kein Wunder also, dass die Komponisten der Musik zum Film auch innerhalb der Branche als
wichtiger Erfolgsfaktor eines jeden Filmklassikers gesehen werden. Dementsprechend
werden Komponisten von weltweit bekannter Filmmusik als Superstars verehrt und gefeiert.
Ob Hans Zimmer, Ennio Morricone, Steve Jablonsky oder John Williams, neben Schauspielern
und Regisseuren erlangen zunehmend auch Komponisten von Blockbustern große
Bekanntheit.
Die Geschichte der Musik zum Film: Vom Stummfilm zur modernen Filmmusik
Vor den heute weitverbreiteten Tonfilmen gab es die Zeit der Stummfilme. Oft wurden diese
von Geigern, Flötisten oder auch Pianisten live im Kinosaal mit Ton untermalt. Nicht selten
kamen dabei bereits bekannte Musikstücke aus Opern zum Einsatz. Im Laufe der Zeit spielten
sogar eigene Kino-Orchester für das Publikum.
Ab dem Jahr 1927 wurden erste Tonfilme erschaffen. Dabei orientierte sich die verwendete
Musik vorwiegend an der Orchestermusik des 19. Jahrhunderts. Mit Beginn der
Nachkriegszeit entwickelte sich das Repertoire weiter und wurde durch die Genres Jazz und
Unterhaltungsmusik erweitert.
Mit Beginn der 1950er-Jahre begannen Filmproduzenten die Musik zum Film als zusätzliche
Einnahmequelle anzuerkennen. Folglich wurden Titelmelodien in Auftrag gegeben, um sie
anschließend als Soundtrack oder auch Einzeltitel vermarkten zu können. Daraus
entstandene Werke wie seinerzeit etwa der Track Moon River von Henry Mancini und Johnny
Mercer, mit dem sie Verkaufszahlen jenseits der Millionenmarke erreichten.
Ab den 60er-Jahren hielt bekanntermaßen die Popmusik Einzug in Hollywood. So wurden
nicht mehr nur individuell dafür produzierte Kompositionen, sondern auch musikalische
Werke aktueller Interpreten, hauptsächlich der Rock- und Popmusik der damaligen Zeit,
verwendet. Viele dieser späteren Hits werden noch heute eng mit den Filmen verbunden.
Die bekanntesten Werke der Filmmusik: Von James Bond über Star Wars bis zu
Rocky
Film und Musik gehören zusammen wie der Wind und das Meer. Im Folgenden sollen die
unvergesslichsten Klassiker der Filmmusik vorgestellt werden:
Der weiße Hai und ein legendärer Soundtrack
Noch heute großer Beliebtheit erfreut sich der Soundtrack zum Filmklassiker: Der weiße Hai
von Steven Spielberg aus dem Jahr 1975. Ebenso ikonisch wie meisterhaft wird die große
Spannung und nahende Bedrohung durch die Musik ideal unterstrichen. Asymmetrische
Rhythmik und suggestive Soundpassagen schaffen zusammen mit den seltenen, stillen
Pausen eine besonders bedrohliche Kulisse.
Ein stimmiges Zusammenspiel aus Streichern, Bläsern und Percussion schafft ein
bedrückendes Szenario. Noch heute ein wahrliches Meisterwerk des Star-Komponisten John
Williams.
James Bond und die Musik, eine lange Erfolgsgeschichte!
Inzwischen gibt es eine ganze Reihe an Soundtracks zu den verschiedenen
James-Bond-Filmen. Begonnen wurde die über die Jahre entstandene Erfolgsgeschichte
durch das Leitthema: James Bond – 007 jagt Dr. No. Das Publikum wird bereits nach den
ersten Tönen von der entstandenen Spannung ergriffen.
Zusammen mit dem legendären E-Gitarrenriff sorgen Vibrafone, Streicher-Sounds und
rhythmische Bläser für die berühmte musikalische Begleitung des Filmklassikers. Von Beginn
an ist dem Zuschauer klar, dass es in den kommenden Stunden einige brenzlige und
nervenaufreibende Situationen zu meistern gibt.
König der Löwen: Ein echter Klassiker der Filmmusik
Mit einer faszinierenden Mischung aus klassischer Musik und traditionellen afrikanischen
Klängen schafft es die weltberühmte Musik zum Film „König der Löwen", die besonders
fantasievolle Handlung inmitten der afrikanischen Savanne ideal zu unterstreichen.
Kein Wunder, dass Komponist Hans Zimmer in Begleitung eines Zulu-Chors für dieses Stück
Filmgeschichte seinen lang ersehnten Oscar erhielt. Auch Musiklegende Elton John ist mit
dem im Abspann laufenden Song vertreten: Can you Feel The Love Tonight, ein musikalischer
Klassiker. Die entstandene Melancholie ist ohne die mittlerweile legendäre musikalische
Untermalung kaum denkbar.
Die trügerische Musik zum Thriller
Der Thriller Psycho: Der legendäre Sir Alfred Hitchcock hat mit diesem Film ein echtes
Meisterwerk geschaffen, auch dank der passenden musikalischen Begleitung. Anhand des
Soundtracks wird dem Publikum eine trügerische Idylle vorgespielt. Mithilfe sogenannter
dissonanter Töne und Streichern wird der Film zum Angriff auf die Psyche der Zuschauer.
So sind lange Melodien über mehrere Takte in diesem Film nicht zu finden. Vielmehr werden
Harmonien einfach nicht aufgelöst. So entstehen unstimmige und verstörende Klänge, die die
vielen Gänsehaut-Momente stilvoll untermalen. Das fröhliche Vogelgezwitscher im Prolog ist
besonders trügerisch.
Star Wars, ein intergalaktischer Soundtrack
Gleich mit seinem ersten Film gewann der heutzutage weltberühmte George Lucas einen der
prestigeträchtigen Oscars verliehen. Mittlerweile gibt es in etwa so viele legendäre
musikalische Themes wie Episoden der intergalaktischen Filmreihe. Im Mittelpunkt steht
allerdings noch immer das Main-Theme von Star-Komponist John Williams.
Mit druckvollen Klängen von Pauken und Bläsern wird das spektakuläre Filmerlebnis
gebührend eingeleitet. Der voll orchestrierte Sound schafft es in faszinierender Form, die
Stimmung der Welt widerzuspiegeln. Der Soundtrack sorgt beim Publikum schnell für
galaktische Neugierde und interstellare Aufbruchstimmung.
Rocky: Ein Box-Spektakel mit denkwürdiger musikalischer Begleitung
Der Kultfilm Rocky mit Schauspiellegende Sylvester Stallone spielte seit dem Jahr 1976 über
225 Millionen in die Kinokassen. Hier blickt das Publikum wahrlich in das Auge des Tigers. Mit
einer klassischen Mainstream-Rock-Besetzung schaffte die Band Survivor eine passende
Filmmusik, die noch heute als Motivation für viele Sportbegeisterte dient.
Heutzutage gilt primär der Track Burning Heart als Symbol für alle, die es schaffen, nach
einem tiefen Fall wieder aufzustehen. Der legendäre Box-Film ging in die Geschichte ein,
ebenso wie sein Soundtrack.
Die enge Verbindung zwischen Film und Musik ist deutlich zu erkennen. Zu einem
unvergesslichen Film gehört in den meisten Fällen auch ein unvergesslicher Soundtrack.
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